29.07.2009
Ein Stück Familiengeschichte
Karle´s ungewöhnliche Dreigenerationenbunkerbeziehung
Während sich Schwiegervater Egon vor einem halben Jahrhundert lustig durch das Bunkerinventar sprengte, arbeitet sich Michaela Karle heute etwas ruhiger durch die unterirdischen Gänge der Eifelberge. Die 41-Jährige ist Gästeführerin in der "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" und setzt mit ihrer Arbeit eines fort: Der Bunker ist Familienangelegenheit im Hause Karle.
Die Bunker-Beziehung beginnt für Egon Karle, Baujahr 1937, bereits in einer Zeit, als der Untertagekoloss noch geplant, nicht gebaut wird. Seit 1961 ist er Angestellter beim Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz und in Lehrgängen der THW-Bundesschule in …